Wie kam ich zum Frugalismus

Ich kam eigentlich zum “Frugalismus” durch den “Minimalismus”

Der Beginn meiner Reise:

Ich Zappte mehr aus Langeweile ein wenig bei Netflix umher, und da stieß ich auf einen Film von Mari Kondo und der Kon Mari Methode des Ausmistens.

Und als ich dies ausprobierte und immer weiter ausmistete, merkte ich ziemlich schnell, wie viel materiellen Unsinn man doch über die Jahre angehäuft hat.

Sachen die teils viel Geld gekostet haben, die aber eigentlich keinen Mehrwert boten. Außer das ich Sie besitze und Sie mich Geld in Form von Lebenszeit gekostet haben.

Also dachte ich immer mehr über meine “Finanziellen Ziele und Einsparungsmaßnahmen” nach. “So konnte es ja nicht weiter gehen.”

Denn ich dachte mir, mit meinem Geld, oder auch meiner Lebenszeit, denn eigentlich ist Geld ein Tauschmittel. Man verbraucht seine Lebenszeit beim Arbeiten und bekommt als Gegenleistung dafür Geld.  Damit kann ich doch auch besseres anfangen, als es für unnötige, nur kurzzeitig glücklich machende, Konsumgüter auszugeben.

Mein Ziel war geboren “mehr finanzielle Unabhängigkeit” doch dafür musste ich erst einmal all meine “Konsum schulden loswerden”

und das dadurch gesparte Geld sinnvoller anlegen, um immer weniger abhängig zu sein, vom lieb gewonnenen Geld.

Und hätte ich dies nicht gemacht, hätte ich wohl nicht erkannt, das es im Leben wirklich wichtigeres gibt, als den ständigen Konsum den man, ich würde mal behaupten, regelrecht durch die Medien beigebracht bekommt.

Und hier endet die Geschichte natürlich noch lange nicht. Aber so hat alles begonnen. :)