Wie du deine Sparquote optimierst

Ich erstellte mir eine Auflistung, aller Kosten, die ich so im Monat habe. Kosten die vierteljährlich oder halbjährlich anfallen rechne ich auf monatliche kosten um.

Dann schaute ich mir an, welche Kosten unnötige Kosten sind. Die man vermeiden kann. Da wären z.B. Kosten für einen Handyvertrag, obwohl Prepaid meist viel günstiger ist. Oder auch alte Versicherungsverträge, die wenn man sich die Vertragsunterlagen der Versicherung mal mal genauer anschaut, oft nur monatliche Kosten verursachen, aber einem nicht wirklich was bringen, sondern nur den Versicherungsverkäufern hohe Prämien für den Abschluss mit dir.

„Ein Beispiel dafür warum Versicherungsvertreter nicht deine Freunde sind, wenn es um Finanzielle Rücklagen geht“

Sie arbeiten sehr oft auf Provisionsbasis. Das heißt um so mehr Verträge Sie abschließen, also auch mit dir, um so mehr Prämienzahlungen bekommen diese dafür.

Also schau nach welche Verträge du eigentlich nicht wirklich brauchst.

Wenn ich das gemacht habe schaue ich, welche Verträge man zu welchem Zeitpunkt kündigen kann. Um mich von denen, die nicht nötig sind, zu trennen. Und ja, meist stellt man fest, dass man eine Menge Verträge abgeschlossen hat, die einem eigentlich keinen Mehrwert bieten und einem Monatlich nur Geld kosten.

Aber nun geht es ans Eingemachte. Ich setzte mich also hin und mache alle Kündigungen fertig. Ja ich weiß sowas ist nervend und ich mache solche Sachen wohl genau so ungern wie du. Doch wenn man sich mal vor Augen führt wie lange man für das Geld was man da im Jahr aus dem Fenster wirft arbeiten muss, ist es den Aufwand mehr als Wert.

Nach dem das alles erledigt war, dachte ich mir, schauen wir uns doch mal den Rest noch mal an. Da sind natürlich auch Sachen dabei, auf die man angewiesen ist. Ich meine damit Sachen wie Strom, Wasser oder eine Internetverbindung.

„Aber auch das kann man optimieren und im Jahr eine Menge Geld sparen”

Ich habe das so gemacht, dass ich auch bei diesen Verträgen nach den Kündigungsfristen geschaut habe und zu wann man Kündigen kann, da man ja meist mindestens drei Monate früher Kündigen muss. Ich habe mir dann auch gleich mal in meinem Kalender einen Vermerk gemacht, so dass ich den Kündigungstermin nicht verpasse und mein Kalender mich jedes Jahr daran erinnert das es Zeit ist, sich die Konditionen der Verträge noch einmal anzuschauen und mit anderen Anbietern zu vergleichen. So kann ich zum Beispiel von meinem Stromanbieter zu einem günstigeren wechseln und teils hunderte Euro im Jahr sparen. Für die gleiche Leistung wie vorher.

„Du wirst staunen, wie viel Geld man jedes Jahr verschwendet hat, für Sachen, die keinen Mehrwert bieten”

Ich habe auch dafür gesorgt, das ich keine Kirchensteuer mehr zahlen muss, in dem ich dort ausgetreten bin. Bei mir kam erst die Einsicht, als ich plötzlich bei der Lohnsteuer, über 800 Euro, nur an Kirchensteuer nachzahlen sollte. Natürlich musste ich diese trotzdem noch zahlen, da ich danach ja erst ausgetreten bin. Aber das war für mich der Punkt, wo ich nur dachte, wofür zahle ich das überhaupt. Denn durch Kirchensteuer verliere ich eine Menge Geld im Jahr und habe keinen wirklichen Mehrwert. Dies betrifft natürlich nur mich. Du musst solche Sachen für dich natürlich selbst entscheiden. Was für dich der richtige Weg ist, kannst du nur selbst entscheiden.

Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Beitrag ein paar hilfreiche Ratschläge an die Hand geben und dich ein wenig inspirieren.

Wenn du noch ein paar gute Ideen hast um unnötige Kosten zu vermeiden, kannst du mir gerne einen Kommentar da lassen.