Kleiderschrank ausmisten nach der Kon Mari Methode

Es fing alles damit an, das ich eines schönen Tages, ein wenig Netflix and Chill machte und dabei auf ein Film über Marie Kondo und Ihre Kon Mari Methode gestolpert bin.

Und da saß ich nun, vor meinem Fernseher, und dachte mir,

Jup, das kannst du auch.

Doch wie kann ich nur anfangen dem Chaos, aus jahrelangem Konsum, Einhalt zu gebieten?

Ich war jetzt nie der chaotischste Mensch, allerdings muss ich zu geben, es gab manche Tage, da sah es so aus, als wäre eine Bombe eingeschlagen.

Ich schaute mir die Kon Mari Methode an und tat so, wie Kon Marie mir empfahl alle Klamotten erst einmal aus meinem Schrank auf mein Bett.

Und dann fing ich einfach an

Hier eine Auflistung wie ich vorging:

  • Alle Klamotten erst einmal aufs Bett.
  • Alle Klamotten raussuchen, die ich ewig nicht mehr getragen habe, diese konnten dann schon mal weg.
    “Oh Graus, es wurden einfach nicht weniger, zumindest empfand ich das so”
  • Schauen welche Klamotten meine Lieblingsklamotten sind, die ich immer oft trage. “Diese tat ich auf einen separaten Haufen, da ich mich von diesen natürlich nicht trennen wollte”
  • Nun blieb nur noch die Frage was mit dem ganzen Rest passiert. Ich gebe zu, es ist nicht einfach, sich von manchen Dingen zu trennen, aber ich habe eine Entscheidung getroffen, also ziehe ich dies nun auch durch.
    “Ich entschied mich dafür die Klamotten die noch sehr gut aussahen zu waschen und zu Spenden, so kann man auch gleich Menschen helfen die es schwerer als man selber im leben haben, und sich viele Sachen finanziell nicht leisten können”
  • Nun war noch ein kleiner Rest an Klamotten übrig geblieben. Diese habe ich, nach der von Marie Kondo vorgeschlagene Methode, für den Schrank vorbereitet. “Ich nenne es mal gefaltet”.
  • Nun hieß es, der kleine Rest an Klamotten der übrig geblieben ist, wieder rein in den Schrank. Allerdings tut Marie Kondo alles in so niedliche kleine Kisten, damit man es besser in den Schrank sortieren kann und auch mal einzelne Klamotten wie z.B. Socken rausholen kann. Diese musste ich mir erst noch besorgen.

Nach diesem doch teils schweren Herzens aussortierten Klamotten, bin ich aber sehr glücklich darüber das ich es getan habe, mich von unnötigem zu trennen, das man wenn man mal ehrlich ist, meist auch nicht mehr getragen hat. Und es nur Im Schrank rumlag und eine menge Platz für sich in Anspruch nahm.

Ich kann dir nur empfehlen, probiere es mal aus.

Am Anfang kostet es einen Überwindung seinen aller wertesten hoch zu bekommen. Aber es lohnt sich.

Habt ihr bei euch auch ausgemistet? Dann schreibt mir gerne eure Erfahrungen und wie Ihr euch damit am ende gefühlt habt. Ist es euch schwer gefallen?