Heute möchte ich dir mal ein Einblick in meinem eigenem Minimalisierungs Projekt, schöner Wohnen geben. Dazu erst mal eins. Für jeden ist Minimalismus etwas anderes. Nach meinem Verständnis geht es für mich darum, so wenig unnötigen Ballast mit sich rum zu tragen, wie nötig. Denn man schafft in seinem Leben viele Dinge an, die einen eigentlich mehr belasten als glücklich machen. Und alles beginnt erst einmal damit, sich klar zu machen, was man eigentlich nicht wirklich in seinem Leben braucht, da es nur Platz in den eigenen vier Wänden belegt und man es somit nur von einem Ort zum nächsten mitschleppt. Sei es Klamotten, die man schon Monate oder auch Jahre nicht mehr getragen hat, ein Buch, dass man schon durchgelesen hat und daher nicht noch einmal liest oder diverse andere Dinge.

Werde dir klar was dich wirklich Glücklich macht, und entsorge, verkaufe oder verschenke den Rest.

Man sammelt in seinem Leben viele Dinge an, die einen nicht glücklich machen, nun wird es Zeit diese unnötige Last los zu werden.

So aber nun zurück zu meinem Minimalismus und renovier Projekt.

Ich sortierte meine Sachen erst einmal in drei große Bereiche:

• Einen für Gegenstände die weggeworfen werden sollen
• Einen für Gegenstände die ich Spenden wollte
• Und einen weiteren mit Gegenständen die ich verkaufen möchte

Mit dem Verkauf, von Dingen, die ich nicht mehr benötige, plante ich ein wieder etwas Geld reinzubekommen, um davon Farbe, Laminat und weitere Dinge zum renovieren zu kaufen. Somit kann ich dann einen Teil de Anschaffungen für die Renovierung mit dem Geld kaufen.

Ich verkaufte also meinen riesigen Kleiderschrank, mein Sideboard, Schuhschränke, Bügeleisen, diverse alte Kameras, und noch viele weitere kleine und große Dinge und am Ende, kam einiges an Geld zusammen das meinen Renovierungsbedarf schon etwa zur Hälfte deckte.

Ich habe mir in der Zeit, als ich ausmistete, was schon ein paar Tage gedauert hat, immer nebenbei Gedanken gemacht, welche Farbe ich denn Streichen wollte und wie ich meine Wohnung so platzsparend und praktisch einrichten könnte, wie möglich. Zum Beispiel habe ich zwei Ikea TV Möbel gekauft und diese umfunktioniert zu einer langen Sitzbank im Flur. Der Vorteil ist, es sieht aufgeräumt aus und man hat trotzdem unter den beiden Sitzgelegenheiten Stauraum für Brettspiele und diverse andere Dinge. Denn ein wenig Stauraum, benötigt man trotz Minimalistischem Lebensstil natürlich trotzdem. Ein guter Kompromiss meines Erachtens.

Ich finde das ausmisten hat sich gelohnt, und danach gleich zu renovieren war auch eine sehr gute Idee.

Insgesamt bin ich natürlich noch nicht ganz fertig. Es kommen nun noch Küche, Abstellraum und Schlafzimmer an die Reihe. Ich werde daher diesen Blog Beitrag Stück für Stück weiter ausbauen.

Vielleicht ist es ja dem einen oder anderen oder auch dir eine Inspiration und du bekommst selbst Lust in deinem Leben auszumisten.

Damit verabschiede ich mich für heute von dir und Wünsche dir noch einen schönen Tag.